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Kurz bevor die Sonne hinter den Hügeln verschwindet, entdecke ich
Ariane im Publikum. Seit drei Tagen hatte ich sie nicht mehr auf dem
Theaterspektakel gesehen. Ich sage ihr, dass ich sie fotografieren
möchte. „Oh ja, gerne!“, sagt sie. Wir gehen hinunter ans Wasser.
Sie ahnt, dass ich ein Daumenkino von ihr machen werde. Ariane
öffnet ihre Haare. Sie erzählt, dass sie ihre Sommersprossen
hasst, weil sie findet, dass sie wie Pickel aussehen.
Mädchen mit Sommersprossen, Zürich, 2003
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